Einsatz für die Ortsfeuerwehr Aschen, Diepholz, Heede und Sankt Hülfe
Alarmierung: 19.02.2023 um 23:50 Uhr per Funkmeldeempfänger
Einsatzende: 20.02.2023 um 1:50 Uhr
Einsatzort: Diepholz, Richtweg
Einsatzkräfte vor Ort:
PKW- Stadtbrandmeister, ELW Diepholz, HLF 20 Diepholz, TLF 4000 Diepholz, Crafter Diepholz, Drehleiter Diepholz, MTW Aschen, TLF 16/24 Aschen, LF 8 Aschen, LF 10/6 Heede, MTW Heede, LF 8 Sankt Hülfe, TLF 8/18 Sankt Hülfe , MTW Sankt Hülfe
weiter Einsatzkräfte vor Ort:
Rettungsdienst, Polizei,
Bericht:
Am 19.02.2023 um 23:50 Uhr wurden die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Diepholz und Sankt Hülfe zu einem gemeldeten Schuppenbrand in einem Garten alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand ein Carport und eine Gartenlaube in Vollbrand und drohte auf ein Wohnhaus überzugreifen. Deshalb wurde die Alarmstufe umgehend von Feuer 2 auf Feuer 3 erhöht, sodass die Ortsfeuerwehr Heede und Aschen zusätzlich alarmiert wurden. Sofort wurde ein Brandbekämpfung eingeleitet. Atemschutztrupps löschten das Feuer auf der Seite vom Parkweg und weitere Kameradinnen und Kameraden, unter anderem auch Atemschutztrupps, bekämpften die Flammen im Garten des Hauseigentümers. In den Flammen befand sich noch eine Gasflasche, die zunächst durch Einsatzkräfte gekühlt wurde und anschließend durch den Atemschutztrupp in Sicherheit gebracht wurde. Die Gasflasche hat man zum weiteren abkühlen in den Gartenteich gebracht. Schnell zeigten auch die ersten Löschmaßnahmen erfolg. Durch die Kameradinnen und Kameraden musste noch gestapeltes Holz auseinander gemacht werden,um an die unteren Glutnester zu gelangen. Anschließend wurde der Brandort von beiden Seiten mit Schaum abgedeckt um auch die letzten Glutnester zu ersticken. Durch die enorme Kraft des Feuers sind an dem Wohnhaus fünf Fenster beschädigt worden. Auch eine Fasssauna wurde durch das Feuer beschädigt. Verletzt wurde bei dem Einsatz zum Glück niemand. Wie es zu diesem Brand kommen konnte, kann nicht gesagt werden. Die Polizei hat hierzu in der Nacht noch die Ermittlungen aufgenommen. Nachdem sämtliche Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren, konnte der Einsatz nach zwei Stunden beendet werden. Im Einsatz befanden sich ca. 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr, sowie die Polizei und der Rettungsdienst.