Einsatz für die Ortsfeuerwehren Aschen, Diepholz, Heede und Sankt Hülfe
Alarmierung: 21.04.2020 um 6:46 Uhr per Sirene und Funkmeldeempfänger
Einsatzende: 21:46 Uhr
Einsatzort: Lohner Moor
Einsatzkräfte vor Ort:
PKW- Stadtbrandmeister, KdoW , TLF 16/24 Aschen , LF 8 Aschen , MTW Aschen , MTW Heede , LF 10/6 Heede , LF 8 Sankt Hülfe , MTW Sankt Hülfe
weiter Einsatzkräfte vor Ort:
Bericht:
Am 21.04.2020 gegen 6:46 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Aschen, Heede und Sankt Hülfe erneut in das Moor zwischen Ossenbeck und Lohne alarmiert. Dort mussten weitere Glutnester durch die Kameradinnen und Kameraden abgelöscht werden, da dieser immer wieder aufflammten. Auch von Lohner Seite begann man mit weiteren Löschmaßnahmen, wo auch der Löschhubschrauber wieder zum Einsatz kam. Noch am Vormittag konnten die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Heede und Sankt Hülfe wieder zu ihren Gerätehäusern einrücken, da sie gegen 14 Uhr die Einsatzkräfte aus Aschen im Moor ablösen sollten. Mit viel Wasser und Körperkraft versuchten die Einsatzkräfte die Glutnester abzulöschen. Eine Wasserleitung brauchte nicht mehr gelegt werden, da diese vom Vortag noch vorhanden war. Auch am zweiten Tag blieb man immer in Kontakt mit der Einsatzleitung in Lohne. In einer Lagebesprechung wurde mit Hilfe einer Drohne aus dem Landkreis Vechta das Gebiet abgeflogen und dort mit Hilfe der Wärmebildkamera weitere Glutnester ausfindig gemacht. Daraufhin wurden die Ortsfeuerwehren Heede und Sankt Hülfe am Nachmittag in zwei Bereiche aufgeteilt. Die Kameradinnen und Kameraden aus Heede übernahmen den Bereich, wo gestern die ersten Brände bekämpft wurden, da dort immer wieder Glutnester aufflammten. Die Einsatzkräfte aus Sankt Hülfe haben den Bereich von Vorabend, mit einem kleinen Waldstück, in Angriff genommen. Jedem Einzelnen konnte man die schweißtreibende Arbeit ansehen, weshalb auch die gegenseitige Ablösung stattgefunden hat. Gegen 16 Uhr kamen auch die ersten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Diepholz zur Einsatzstelle um die ersten Materialien aus dem Moor zu befördern. Im weiteren Einsatzverlauf hat man bereits damit begonnen bis zu einem bestimmten Punkt zurückzubauen. Nachdem dies erledigt war, konnte der Einsatz nach 15 Stunden beendet.
