Einsatz für die Ortsfeuerwehr Aschen, Diepholz, Heede und Sankt Hülfe
Alarmierung: 11.05.2023 um 3:21 Uhr per Funkmeldeempfänger
Einsatzende: 10:00 Uhr
Einsatzort: Aschen, Wraggerei
Einsatzkräfte vor Ort:
PKW- Stadtbrandmeister, ELW Diepholz, TLF 4000 Diepholz, Crafter Diepholz, Drehleiter Diepholz, GW-L Diepholz, MTW Aschen, TLF 16/24 Aschen, LF 8 Aschen, LF 10/6 Heede, MTW Heede, LF 8 Sankt Hülfe, TLF 8/18 Sankt Hülfe , MTW Sankt Hülfe
weiter Einsatzkräfte vor Ort:
Ortsfeuerwehr Drebber, Fliegerhorstfeuerwehr, Rettungsdienst, Polizei,
Bericht:
Am 11.05.2023 um 3:21 Uhr wurde zunächst die Ortsfeuerwehr Aschen zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Straße ,,Brinker Ort'' alarmiert. Schnell stellte sich die Rauchentwicklung als Dachstuhlbrand in der Straße ,,Wraggerei'' dar. Umgehend wurde durch den Einsatzleiter die Alarmstufe auf Feuer 3 erhöht. Dies mobilisierte weitere Kräfte aus den Ortsfeuerwehren Diepholz, Heede und Sankt Hülfe. Somit waren alle vier Ortsfeuerwehr der Stadt Diepholz im Einsatz. Aufgrund der größe des Brandes und der Wasserversorgung wurde ebenfalls die Ortsfeuerwehr Drebber nachalamiert. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand ein Scheunenkomplex von ca. 20x50 Meter in Vollbrand. Sofort wurde durch die Feuerwehr ein Löschangriff von außen vorgenommen. Nachdem die Drehleiter am Einsatzort eintraf wurde diese in Stellung gebracht und auch von dort mit der Brandbekämpfung begonnen. Aufgrund der schlechten Wasserversorgung wurden durch die Einsatzkräfte ca. 1000 Meter Schlauch verlegt um ausreichend Wasser vor Ort zu haben. Im weiteren Einsatzverlauf wurde ebenfalls die Fliegerhorstfeuerwehr mit ihrem Flugfeldlöschfahrzeug alarmiert, da dieses auch reichlich Wasser auf dem Fahrzeug hat. Trotz sämtlicher Löschmaßnahmen konnte ein vollständies Ausbrennen der Scheune nicht verhindert werden. Mehrere Atemschutztrupps wurden eingesetzt um den Brand von der Drehleiter und vom Boden aus zu bekämpfen. Mit den Tanklöschfahrzeugen der Ortsfeuerwehr Sankt Hülfe und der Ortsfeuerwehr Drebber wurde Wasser im Rahmen von einem Pendelverkehr zur Einsatzstelle gefahren. Gegen 7 Uhr konnte Feuer unter Kontrolle gemeldet und mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden. Diese zogen sich noch bis 10 Uhr hin. Wie es zu dem Brand kommen konnte kann derzeit nicht gesagt werden. Hierzu hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Für die Sicherheit der Einsatzkräfte stand ein Rettungswagen des DRK zur Verfügung. Verletzt wurde bei dem Einsatz zum Glück niemand.